Spuren, die man hinterlässt!


 

Zum Ende des Schuljahres versammelten sich Kinder, Lehrkräfte, Betreuerinnen und einige Eltern zum Abschlussgottesdienst unter dem Motto „Spuren, die man hinterlässt“. 

Zu Beginn standen die Spuren der Tiere im Mittelpunkt. Gemeinsam errieten die Kinder mit Herrn Weinecke und Pfarrer Müller verschiedene Tierspuren und überlegten, welche Spuren Tiere überhaupt hinterlassen – nicht nur auf dem Boden, sondern auch in der Natur und im Leben anderer Lebewesen.

Daraus entwickelte sich die Frage: Welche Spuren hinterlässt Gott in unserem Leben? In einem stillen Moment wurde deutlich: Gott hinterlässt Spuren – nicht sichtbar im Sand, sondern spürbar im Herzen der Menschen.

Besonders berührend war die Geschichte von Sami, einem Kind, das sich auf seinem Schulweg manchmal allein fühlt. Doch es entdeckt: Auch wenn man die Spuren Gottes oder anderer nicht immer sieht, ist man nicht allein. Unsichtbare Spuren können begleiten, trösten und stärken.

Ein bewegender Höhepunkt war das Vorlesen der Spuren, die unsere Kinder in diesem Schuljahr hinterlassen haben. Die Kinder hatten aufgeschrieben, was ihnen wichtig war, worauf sie stolz sind oder was sie bewegt hat. Diese Gedanken wurden auf Fußspuren notiert, am Altar ausgelegt und im Gottesdienst vorgelesen – ein sichtbares Zeichen der vielen kleinen und großen Schritte, die jedes Kind gegangen ist.

Zum Abschluss wurden die Viertklässler gesegnet und feierlich verabschiedet. Mit guten Wünschen und einem starken Segen im Gepäck machen sie sich nun auf den Weg in einen neuen Lebensabschnitt – begleitet von all den Spuren, die sie hinterlassen haben und die sie weiter tragen dürfen.

Ein Gottesdienst, der berührte, nachwirkte und zeigte: Jeder hinterlässt Spuren – manchmal leise, manchmal deutlich, aber immer wertvoll!





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